Der Wochenfluss nach der Geburt
Der Wochenfluss, auch als Lochien bekannt, ist eine normale Nachgeburt-Reaktion. Er beginnt, sobald sich die Plazenta gelöst hat, und dauert bis zu sechs Wochen. Anfangs ist der Wochenfluss blutig rot und wechselt dann allmählich zu bräunlich, gelblich und schließlich weißlich, bis er ganz versiegt. Die Dauer und Stärke des Wochenflusses variieren von Frau zu Frau und hängen auch von der Art der Entbindung ab. Bei einem Kaiserschnitt ist der Wochenfluss oft kürzer und schwächer. Eine gute Hygiene während dieser Zeit ist wichtig, um Infektionen zu vermeiden.
Zufüttern bezieht sich auf die Praxis, zusätzlich zur Muttermilch Säuglingsnahrung oder andere Flüssigkeiten zu füttern, um den Nahrungsbedarf eines Babys zu decken. Dies kann notwendig sein, wenn die Muttermilch alleine nicht ausreicht oder aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung steht. Beim Zufüttern wird dem Baby eine Flasche oder ein Sauger angeboten, die mit Säuglingsnahrung gefüllt ist. Es kann sich um Formeln oder andere Arten von Milch handeln. Während das Zufüttern in einigen Situationen notwendig sein kann, wird empfohlen, zunächst die Möglichkeiten zur Steigerung der Muttermilchproduktion zu erkunden, wenn das Stillen Schwierigkeiten bereitet. Stillberaterinnen oder Fachleute können bei der Entscheidung zum Zufüttern und bei der Auswahl der geeigneten Methode beraten, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse des Babys erfüllt werden.